Erfolg für Programmier-Teams des LSH beim Bundeswettbewerb Informatik

09. Januar 2019

Seit Schuljahresbeginn tüftelten 12 Schülerinnen und Schüler des LSH in drei Teams (die Pi-Rater, Team SLML und die Ausgeburten) jahrgangsübergreifend (Q11 und Q12) und vornehmlich in ihrer Freizeit an den knackigen Aufgaben des Bundeswettbewerbs Informatik, der in diesem Schuljahr zum 37. mal stattfindet.

 

So sollte beispielsweise ein Algorithmus konzipiert werden, der Anhand der verschiedenen Folgebeziehungen in dem fiktiven sozialen Netzwerk „TeeniGram“ die sogenannten Superstars ermittelt. Eine andere Aufgabe hatte zum Inhalt, ein komplexes Tippspiel dahingehend zu optimieren, dass es für den Betreiber möglichst profitabel ist.

 

Bis zum 26.11. hatten die Schüler Zeit, mindestens drei der insgesamt fünf Aufgaben weitgehend richtig zu bearbeiten. Dabei musste zuerst ein Algorithmus entwickelt, dann in einer gängigen Programmiersprache programmiert (man spricht auch von implementieren) und abschließend noch so dokumentiert werden, dass die Prüfer die Vorgehensweise nachvollziehen können.

 

Die drei Teams mit ihren jeweiligen Teamleitern Jonas Rubeck (Q11 die Pi-Rater), Leon Toplak (Q11, Team SLML) und Benedict Böttger (Q12, die Ausgeburten) schafften es, noch vor Einsendeschluss jeweils drei komplett eigenständige Lösungen zu entwickeln und mit der Programmiersprache ihrer Wahl umzusetzen. Zum Einsatz kamen dabei die Sprachen Java, Processing und Javascript.

 

In der Ende Dezember gestarteten zweiten Runde dürfen die Schüler nur noch einzeln und nicht mehr als Team teilnehmen. Jeder Teilnehmer ist auf sich gestellt und muss zwei weitestgehend korrekte Lösungen zu den drei Aufgaben einreichen, deren Schwierigkeitsgrad im Vergleich zur ersten Runde noch einmal deutlich zugelegt hat. Einige Schüler nutzten die 'schneefreien' Tage bereits, um sich mögliche Lösungsansätze zu überlegen. Einsendeschluss der zweiten Runde ist Ende April.